Über Sorora e.V.

Selbstverständnis

Seit 2018 ist Sorora e.V. in Berlin und international aktiv – gegründet von Frauen* aus verschiedenen Organisationen, die sich für Kultur, Kunst und Feminismus engagieren. Im Jahr 2020 wurde Sorora e.V. offiziell als Verein eingetragen, mit folgenden Gründerinnen: Barbara Bielitz, Carolina Boettner, Ligia Liberatori, Luiza Folegatti, Juliana Huttai, Marcela Villanueva und Violeta Maluendres González.

Sorora e.V. unterstützt und macht Künstlerinnen sichtbar, die in traditionellen Kunstkontexten oft unterrepräsentiert sind. Der Verein stellt Geschlechtergerechtigkeit in den Mittelpunkt des kreativen Prozesses und fördert den Aufbau regionaler und internationaler Netzwerke zur Stärkung von Repräsentation und Mobilität von Künstlerinnen.

Unsere Arbeit als Verein konzentriert sich auf die Schaffung feministischer Allianzen und Netzwerke sowie auf die Zusammenarbeit mit anderen feministischen Organisationen, die sich mit Machtungleichheiten und vielfältigen Formen der Diskriminierung auseinandersetzen.

Ein zentrales Anliegen von Sorora e.V. ist die Produktion und Organisation innovativer, mutiger und qualitativ hochwertiger kultureller und künstlerischer Veranstaltungen. Diese Events sollen eine intersektionale Debatte über feministische Perspektiven anregen, den Handlungsspielraum der Teilnehmenden erweitern und Räume für Austausch, Aktivismus und Zusammenarbeit öffnen. Alle Künstler*innen, Initiativgruppen und Projekte sind willkommen – unabhängig von Herkunft, Sprache oder Alter.

Sorora e.V. versteht sich als Plattform, auf der Ideen, Informationen, Wissen, Fähigkeiten und Ressourcen generiert, gezeigt, vermittelt, inspiriert, gestärkt, geteilt und willkommen geheißen werden – mit dem Ziel, durch Kunst und Kultur eine weniger gewaltvolle und gerechtere Welt zu gestalten.

Die Arbeit des Vereins konzentriert sich auf die Bildung feministischer Allianzen sowie auf die Vernetzung mit anderen feministischen Vereinen oder Initiativen, die sich mit Machtunterschieden und mehrfacher Diskriminierung auseinandersetzen. Dabei soll stets sichergestellt sein, dass eine deutliche Mehrheit der Mitglieder als Frauen gelesen wird und/oder Mehrfachdiskriminierung erfahren hat.
Ein weiterer zentraler Schwerpunkt der Vereinsarbeit ist es, eine intersektionale Auseinandersetzung zum Thema Geschlecht und zur Förderung der Geschlechtergerechtigkeit anzuregen – durch die Produktion und Organisation innovativer, mutiger und hochwertiger Kunst- und Kulturveranstaltungen. Darüber hinaus sollen Räume für Austausch, Aktivismus und Zusammenarbeit geschaffen werden.
Künstlerinnen*, Initiativen und Projektgruppen sind unabhängig von Herkunft, Sprache oder Alter zur Teilnahme eingeladen.
Insgesamt bildet das Verständnis von Feminismus als nicht-linearem und ständig wandelbarem Prozess die Grundlage jeder Diskussion. Dennoch sollten der gemeinsame Weg hin zu Gleichberechtigung und Befreiung sowie gegenseitiger Respekt, Fürsorge und der Aufbau von Netzwerken zur Veränderung von Machtstrukturen stets klar betont werden.